Handlung
Sabina thaj o Elvis – das ist Romanes, die Sprache der Roma – und es bedeutet: Sabina und Elvis. Sabina und Elvis sind Roma und leben in Leipzig Grünau. Elvis und seine Freunde Saša, Dani und Boško sind mit Sabina und ihre Freundin Lea verabredet.
Sie wollen tanzen gehen. Der Türsteher des Clubs aber lässt sie nicht hinein und verweigert ihnen schroff den Eintritt. Es hilft nichts, sie müssen wieder gehen und entscheiden sich für den Jugendclub. Dort sind sie willkommen und können ungestört Tischtennis spielen, so wie früher.
Lea und Elvis‘ Freunde steigen in Leas Auto. Elvis hingegen bleibt mit Sabina zurück, und er überredet sie, sie auf ihrem Fahrrad zum Jugendclub zu fahren. Nach anfänglicher Skepsis lässt sich Sabina darauf ein.
Im Jugendclub spielen die jungen Männer Tischtennis, die beiden jungen Frauen unterhalten sich. Aber Sabina hört Lea kaum zu und schaut immer wieder zu Elvis. Auch Elvis ist nur halb bei der Sache und spielt deutlich schlechter als üblich.
Plötzlich steht Elvis vor Sabina. Er fragt sie, ob sie mit ihm spazieren gehen möchte. Sabina möchte, und sie spazieren und reden miteinander. Kurz bevor sie in die Straßenbahn einsteigt, gibt Sabina Elvis ihre Telefonnummer.
Am nächsten Tag sitzt Elvis in seiner Küche, vor sich den Zettel mit Sabinas Nummer. Währenddessen liegt Sabina auf ihrem Sofa und liest. Aber immer wieder unterbricht sie ihre Lektüre und schaut nach ihrem Handy. Nach einigem Zögern ruft Elvis Sabina an.
Sie verabreden sich und verbringen in den folgenden Wochen viel Zeit miteinander. Aber immer, wenn sie sich Grünau nähern, besteht Sabina darauf, dass sie nicht mehr Hand in Hand gehen, denn Sabinas Eltern dürfen sie keinesfalls zusammen sehen.